DIANA-T Statustreffen in der „Neuen Denkerei“: Wissenschaft und Praxis im Austausch

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In der vergangenen Woche fand das DIANA-T Statustreffen in der „Neuen Denkerei“ Kassel statt – ein wichtiger Meilenstein im Entwicklungsprozess des Projekts. Unter der Leitung des CIST (Center for Innovation & Sustainability in Tourism) kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis zusammen, um gemeinsam an der finalen Idee für einen Prototypen zu arbeiten.

Das Treffen vereinte verschiedene DIANA-T Partner, darunter:

  • Fraunhofer FIT (Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik), das wertvolle Expertise im Bereich Datenräume und digitale Infrastruktur einbrachte. Benedikt Imbusch präsentierte hierzu wichtige Erkenntnisse und zeigte auf, wie eine datengetriebene Plattform die touristische Wertschöpfung nachhaltig unterstützen kann.
  • difgl Deutsches Institut für Gutes Leben, welches für die Öffentlichkeitsarbeit des Projektes verantwortlich ist.
  • Gut Boltenhof, ein Praxispartner aus Brandenburg, der als nachhaltiger Tourismusbetrieb wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Bedürfnisse kleiner touristischer Anbieter lieferte.
  • TMN (TourismusMarketing Niedersachsen) & TMB Brandenburg (Tourismus-Marketing Brandenburg), die ihre umfangreiche Erfahrung im Bereich Destinationsmanagement einbrachten und die Bedürfnisse regionaler Akteure reflektierten.
  • AVS (Anbieter von Lösungen im Tourismus- und Destinationsmanagement), das eine spannende Präsentation zu einem möglichen Prototypen beisteuerte, der die Digitalisierung und Effizienzsteigerung im touristischen Sektor unterstützt.
  • Land in Sicht & Original Landreisen, zwei weitere zentrale Praxispartner, die durch ihre Erfahrungen in der nachhaltigen Regionalentwicklung wertvolle Impulse gaben.

Wissenschaft & Praxis: Gemeinsam zum Prototypen

Besonders spannend war die gemeinsame Arbeit an einem Prototypen, der das DIANA-T Projekt weiter voranbringen soll. Anke Sange von der HNEE (Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde) stellte gemeinsam mit Jan-Uwe Riest von Gut Boltenhof ein mögliches Konzept für den Prototypen vor. Dabei wurde deutlich, wie eng Forschung und Praxis zusammenarbeiten müssen, um eine praxisnahe, zukunftsweisende Lösung zu entwickeln. Ein weiterer Höhepunkt war der Beitrag von Sina Heider, die sich mit den Strategien zur Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt befasste. Denn neben technischen Lösungen ist es essenziell, die Vorteile und Innovationen des Projekts effektiv zu kommunizieren und eine breite Akzeptanz in der Branche zu schaffen.

Fazit und Ausblick


Das DIANA-T Statustreffen in der „Neuen Denkerei“ zeigte eindrucksvoll, wie wichtig der enge Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis ist. Die verschiedenen Perspektiven und Fachkompetenzen der beteiligten Institutionen und Unternehmen sind essenziell, um einen innovativen und praxisnahen Prototypen zu entwickeln. In den kommenden Monaten wird das Projektteam weiter an der Konkretisierung der Ideen arbeiten. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen nun in die Weiterentwicklung des Prototypen ein – ein spannender Prozess, der das Potenzial hat, den nachhaltigen Tourismus durch Digitalisierung und smarte Vernetzung auf ein neues Level zu heben. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und danken allen Beteiligten für ihre wertvollen Beiträge!